Interview - Paul Plut

Interview – Paul Plut

Paul Plut wuchs in Ramsau am Dachstein auf. 2006 nahm er zusammen mit Singer-Songwriter Philipp Szalay (Farewell Dear Ghost) dessen erstes Soloalbum auf und wurde Teil der Band. In seiner Studienzeit in Graz entstanden experimentelle Arbeiten wie ton:bildung, eine Reaktion auf die Studentenproteste.[1] 2011 gründete er zusammen mit Andreas Klinger die Deutschpop-Band Viech. In Wien gründete er 2013 die Blues-Punk-Band Marta.

2017 veröffentlichte Plut sein Solo-Debütalbum Lieder vom Tanzen und Sterben. Das Werk wurde als „düsterer Gospel im steirischen Dialekt“ bezeichnet[2] und erhielt mehrere positive Kritiken.[3][4][5][6] 2021 folgte das Album Ramsau am Dachstein nach der Apokalypse, 2024 das Album Herbarium.[7][8]

Paul Plut komponierte die Musik für die Literaturperformance Mobility goes abstract[9] 2010 bei der Ars Electronica (mit Alexander Micheutz und Mia Zabelka). 2018 produzierte er die Musik für die H. P. Lovecraft Film-Adaption Das Bild im Haus.[10] 2019 komponierte er zusammen mit Kerosin95 die Musik für Regisseurin Sara Ostertags Uraufführung Haummas net sche? im Volx/Margareten.[11] Es folgten weitere Theaterproduktionen in Zusammenarbeit mit Sara Ostertag: Geht’s uns ned guat[12] (Schäxpir Festival 2021), Die Milchfrau (Kosmos Theater 2022 und 2023)[13], und Das flüssige Land[14] (Burgtheater 2023). (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Plut)